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Klavier Kreisel
Schwabacher Str. 106
90763 Fürth bei Nürnberg
Anfahrt (Google Maps)
Mo. - Fr. 09:00 - 18:00 Uhr
Sa. 10:00 - 16:00 Uhr
Natürlich nach Absprache auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten!
Um Ihnen Zeit zu Hause angenehmer zu machen verzaubern wir Sie in dieser außergewöhnlichen Situation mit digitalen Konzerten. Diese können Sie im Livestream verfolgen oder danach als Aufzeichnung genießen.
Um Ihnen Zeit zu Hause angenehmer zu machen verzaubern wir Sie in dieser außergewöhnlichen Situation auch mit digitalen Konzerten:
Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur unvergessenen, unvergleichlichen Edith Piaf – ist abwechslungsreich, sie ist spannend und rührend zugleich.
Elke Wollmann erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig - doch plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie z.B. das Zimmermädchen, das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden am nächsten Morgen tot im Bett findet. Sie singt «Les amants d`un jour». Ein paar Lieder später bittet sie Gott, ihr den Liebsten zurückzugeben: sechs Monate, drei Monate oder wenigstens einen Monat! Unter diesem Gebet liegen schon die ersten Akkorde und sie singt «Mon dieu». Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde unter die deutschen Übersetzungen der Chansons setzt, entdeckt in den Liedern mal den Swing-Jazz, mal den Bossa-Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen und Assoziationen, denn sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen über Edith Piaf, aber immer in ihrer eigenen Interpretation.
Vladimir Mogilevsky hat ein Programm vorbereitet, das dem Geburtstagsjubiläum von Franz Liszt (1811-1886) gewidmet ist. Webseite
Das Programm zeigt Liszts geniale Bearbeitungen von Werken von Mozart, Schubert, Schumann und anderen sowie Eigenkompositionen von Liszt.
Was haben Queen, Led Zeppelin, Motörhead und Leonard Cohen gemeinsam?
Und was hat eine klassische Pianoausbildung mit Rock und Metal zu tun?
Die 1978 in Kiew geborene Künstlerin begann schon im Kindergartenalter, sich für Musik zu interessieren, schloss eine klassische Pianistenausbildung ab und gewann auf diesem Gebiet zahlreiche Preise, bevor ihre Karriere eine ganz neue Richtung nahm.
Ihr YouTube-Experiment vkgoeswild, bei dem Vika ihrem eigentlichen Musikgeschmack nachgab und Rock- und Metal-Songs auf dem Piano interpretierte, schlug ein wie eine Bombe. Mit fast 750.000 Followern und über 200 Millionen Klicks auf YouTube und 100.000 Likes auf Facebook wurde Vika schnell zum Star der Sozialen Medien. Live-Auftritte und Tourneen folgten, ebenso das erste eigene Album „Happiness is not the point“.
Vikas Arrangements bekannter Rock- und Metal-Hymnen haben einen individuellen Touch, ohne das Original zu verfälschen, ihre Eigenkompositionen reihen sich passgenau in den Sound ein. Sie zeigt, dass man auch mit einem Piano ordentlich was auf die Ohren geben kann. Mittlerweile ist Vika (Victoriya Yermolyeva) eine international gefragte Künstlerin. Klar dass wir bei Klavier Kreisel besonders stolz sind, sie am 18.12 um 19 Uhr zum Live-Stream in unserer Ausstellung begrüßen zu können.
Seid dabei, wenn Vika bei uns den Flügel rockt.
Der Berliner Jazz-Trompeter Martin Auer hat im 25. Jahr des Bestehens seines Quintetts ein ganz besonderes Programm ausgewählt. Wie schon beim vorletzten Album „Our kind of“ gehen die fünf Musikanten zurück in die Jazz-Historie : diesmal in die Zeit von 1925–28 zu Louis Armstrong und seinen Hot Five bzw. Hot Seven. Diese Aufnahmen manifestieren den ersten Meilenstein im modernen Jazz – Armstrong ging in dieser reinen Studioproduktion als erster weg vom Kollektivsound und emanzipierte den Solopart der einzelnen Mitspieler. Das MAQ hat sich einiger dieser frühen Jazzwerke angenommen, neu arrangiert und in den gegenwärtigen Klang des Ensembles transferiert, ohne aber den Bezug zur Tradition ganz zu verlieren. In Zusammenarbeit mit dem RBB in Berlin wurden die neuen Werke im November 2019 aufgenommen und erscheinen 2021 bei LAIKA.
Martin Auer, geb. 1976, studierte Trompete und Komposition/Arrangement in Mannheim und Berlin. Der Bandleader ist ein vielseitiger Musiker, der keine Berührungsängste mit anderen Musikstilen zeigt und somit nicht nur in Jazzgefilden beheimatet ist.
Florian Trübsbach, geb. 1976, studierte Saxophon und klassische Komposition in München und Hamburg. Er musizierte zusammen mit Persönlichkeiten wie Herbert von Karajan, Claudio Abbado, Hans Werner Henze, Bill Holman und Joe Lovano.
Jan Eschke, geb.1976, ist ein vielgefragter Musiker in der europäischen Jazzszene, der derzeit in den Formationen von Martin Grubinger, Johannes Enders, Charly Antolini u. a. tätig ist.
Andreas Kurz geb. 1979, gehört zu den gefragtesten Jazz-Bassisten der Republik. Er studierte an der Hochschule für Musik und am Richard-Strauss-Konservatorium München. Er spielte mit Größen wie Max Greger, John Marshall, Joe Locke oder Geoff Goodman zusammen.
Bastian Jütte, geb. 1973, studierte Jazzdrums an den Musikhochschulen München und Mannheim. Er ist ein gefragter Sideman (mittlerweile auf über 70 Tonträgern) und hat drei eigene Alben veröffentlicht.
Inspiriert von Jules Vernes reist Singer Pur musikalisch in (knapp) 80 Minuten um die ganze Welt: Von Deutschland geht es über den europäischen Norden nach Russland und von dort Richtung Süden. Statt des Suezkanals wählt das Sextett die Route um Afrika herum Richtung Indien und den Fernen Osten. Auf einem japanischen Schiff befahren die Sänger mit Ihnen dann den Pazifik und begeben sich auf das Abenteuer der Durchquerung der USA. Wenn sie dann alle hoffentlich glücklich in New York ankommen, gibt es natürlich noch einen Abstecher zum Broadway, bevor es zuletzt wieder zurück Richtung Heimat geht!
Neben der künstlerischen Qualität sind vor allem die Lust am Experimentieren und die sich daraus ergebenden außergewöhnlichen Programme die herausragenden Eigenschaften von Singer Pur. Das Repertoire reicht von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Werken, von geistlicher Musik bis zum Volkslied und Jazz. Viele der neuen Kompositionen und Bearbeitungen sind dem Ensemble gewidmet.
Heute ist Singer Pur - einige Mitglieder sind ehemalige Regensburger Domspatzen - das wohl bekannteste deutsche Vokalensemble. Schon früh haben die Sopranistin, die drei Tenöre, der Bariton und der Bass Preise und Auszeichnungen ersungen, die dann schnell zu ausgedehnten Konzerttourneen in alle Welt führten. 2017 durften sie ihr schon 25jähriges Bestehen feiern.
Seit 2007 engagiert sich Singer Pur auch in dem Jugendprojekt Rhapsody in School und gibt darüber hinaus immer wieder Workshops für Jugendchöre oder Nachwuchsensembles.
Wenn Corona bedingt schon nicht in unserer Ausstellungshalle, so doch aus unserer Ausstellungshalle möchten wir Sie auch weiterhin in loser Folge mit Konzerterlebnissen der besonderen Art erfreuen.
Lion Wegmann studiert seit 2016 an der Hochschule für Musik in Nürnberg, mittlerweile bei Prof. Rainer Böhm Jazz-Piano. Begonnen hat seine Begeisterung für Jazz schon viel früher. So besuchte er 2013 die „Jazzschool“ und gewann Ende 2016 mit einem Klaviertrio einen Wettbewerb im Bereich Rock/Pop/Jazz.
Am Montag wird er mit seiner Band „Lunoir“ moderne Klassik mit Elementen des europäischen Jazz mixen und danach mit dem „Lion Wegmann Trio“ modernen Jazz präsentieren. Bemerkenswert ist, dass alle Stücke, die die beiden Bands mitbringen, Eigenkompositionen von Lion Wegmann sind.
Und auch das Quintett „MG5“ um den Schwarzwälder Saxophonisten Moritz Grübel hat fabelhafte Songs im Gepäck, die alle der eigenen Feder entstammen. Sie spiegeln die musikalischen Einflüsse und Erfahrungen der Mitglieder wider und verbinden dabei Modern Straight Ahead Jazz mit erweiterter Harmonik.
Zu Beginn des Jahres frisch gegründet haben Moritz Grübel, Robert Cozma, Lion Wegmann, Moritz Graf und Jonas Sorgenfrei es bereits geschafft, sich ihren ganz besonderen Sound zu erarbeiten. Ihre modern und unverbraucht klingende Musik verliert dabei trotzdem nicht den Bezug zum traditionellen Jazz.
Möglich gemacht wird Ihnen dieses Streaming Erlebnis durch Jens Schering vom Concrete Jungle Jazz Club in Büchenbach.
Herzlich möchten wir Sie einladen zum Livestream des Abschlusskonzertes der diesjährigen Konzertsaison 2019/2020 des Wohnstift Rathsberg – live aus dem Klavierhaus Kreisel!
Auf dem Programm stehen von Johannes Brahms das Quintett für Klavier und Streicher in f-moll, op. 34 (1865) sowie von Richard Wagner das Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg“ als Fassung für Klavierquintett von Alexander Ritter.
Besetzung mit Mitgliedern der Staatsphilharmonie Nürnberg:
Agata Policinska-Malocco – Violine
Rolf Gelbarth – Violine
Ulrich Schneider – Viola
Christoph Spehr – Violoncello
Christian Reuter – Klavier
Fotograf: Ludwig Olah
Alexander Ritter (1833-1896) war ein früher Wagnerianer. Hauptberuflich war er Konzertmeister der Meininger Hofkapelle und es ist gut möglich, dass er bei der Uraufführung von Brahms 4. Symphonie mitwirkte. Ritter komponierte auch (Kammermusik, Lieder, Symphonisches, zwei Opern) und war gut mit Richard Strauss bekannt: Der in der Partitur abgedruckte programmatische Text zu dessen symphonischer Dichtung „Tod und Verklärung“ stammt von ihm.
Das Wohnstift Rathsberg veranstaltet in unseren Eventräumen Jazzkonzerte, die Sie als Livestream in Ihr Wohnzimmer übertragen werden. Anschließend können Sie sich die Aufzeichnungen ansehen.
Um Ihnen Zeit zu Hause angenehmer zu machen verzaubern wir Sie in dieser außergewöhnlichen Situation mit einem digitalen Konzert.
Beide Frauen teilen sich zwei große Leidenschaften: Klassische Musik und die Kunst der swingenden Improvisation. Dass bei Mutter und Tochter beides möglich ist, betrachten sie als großes Geschenk. Sie zaubern aus ihrem musikalischen Spektrum eine Stunde Musik zwischen Swing und Blues, Beethoven und Bossa Nova, Stevie Wonder und Piazzola.
Ein ganz besonderes Konzert an zwei Konzertflügeln. Dieser Abend wird nicht Lang-Lang sondern Pohl-Pohl!
Paulo Morello gilt als einer der interessantesten Jazzgitarristen Europas. Zusammen mit der Grammy-Gewinnerin Leny Andrade oder dem Bossa Nova-Urvater Johnny Alf gastierte Morello auf den bedeutendsten Europäischen und Südamerikanischen Jazz Festivals. Seine Feuertaufe in Sachen Hammond-Trio bestand er als Sideman des legendären Jimmy Smith, den er auf dessen letzter Europa-Tournee begleitete.
Aktuell tourt Morello mit seinem Trio „Hammond Eggs“ mit den US-Musikern Randy Brecker und Bob Mintzer. Darüber hinaus arbeitete er mit Paul Kuhn, Ivan Lins, Airto Moreira, Roberta Gambarini, Philip Catherine oder Larry Coryell zusammen. “Paulo Morellos Gitarre klingt als hätte es George Benson nach Rio de Janeiro verschlagen", so die AZ München.
Er ist Professor für Jazzgitarre an den Musikhochschulen in Berlin und Nürnberg.
Tizian Jost ist Jazzpianist, Vibraphonist, Komponist und Dozent.
In seinen eigenen Worten beschreibt er seinen Werdegang: Im Alter von achtzehn Jahren zog ich dann 1985 nach München und stellte überrascht fest, dass ich mit meinen Fähigkeiten bereits in Profibands meinen Mann stehen konnte. Bald schon spielte ich in der Band des Trompeters Franz-David Baumann, einem Musiker den ich sehr schätze und mit dem ich bis heute die Bühne teile. Darauf folgte eine Zusammenarbeit, die mich sehr prägen sollte: Nämlich das Duo mit einem der originellsten Jazzmusiker der europäischen Szene, Gunther Klatt. Diese musikalische Partnerschaft hielt über zwölf Jahre und führte uns auf Tourneen durch ganz Europa und im Auftrag des Goethe-Instituts, als Vertreter des deutschen Jazz, nach Indien, Süd- und Mittelamerika. Dieses Schaffen – dokumentiert auf der CD Live in Mexico von 1993 – löste eine Riesenwelle von Duos aus.
Ab dem Jahr 1987 war ich «Hauspianist» im legendären Münchner Jazz-Club Allotria. Hauspianist? Diesen Begriff muss man vielleicht erklären: Ein Hauspianist spielte in einem Jazzclub mehrere Male die Woche in wechselnden Besetzungen. Es gab eine feste Band, die ergänzt wurde um Gäste wie den Kontrabassisten Thomas Stabenow und Paulo Cardoso, die Tenor-Saxofonisten Roman Schwaller und Tony Lakatos oder dem Elder Statesman der Münchner Jazz-Szene, dem Trompeter Dusko Goykovich. Dazu kam die Begleitung von Stargästen wie den amerikanischen Jazzsänger Mark Murphy.
Jermaine Landsberger, ein deutscher Jazz-Organist und Pianist, beeindruckt auf dem nagelneuen Grand Piano 214VC von Bösendorfer.
Begleitet wird er von Sandro Roy auf der Violine. Er gilt als Shootingstar an der Violine im Bereich Klassik und Jazz und wird als einer der vielversprechendsten jungen Violinisten weltweit gesehen.